Stars von morgen@Home - Folge 4Mit Antonio Poli, Alexandra Conunova, Lise de la Salle, Eva-Nina Kozmus...
56 Min.
Verfügbar bis zum 15/04/2025
Der Tenor Antonio Poli gewann mit 24 Jahren 2010 in Wien beim 29. Internationalen Hans-Gabor-Belvedere-Wettbewerb sowohl den ersten Preis als auch den Publikumspreis. 2014 war er zu Gast bei den „Stars von morgen“, seitdem ist er als Opern-, Lied- und Konzertsänger auf allen großen Bühnen der Welt vom La Fenice und der Scala bis zu Covent Garden, Glyndebourne und Tokio zuhause.
Alexandra Conunova erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren. Die Liste der großen Wettbewerbe, die sie seit ihrem 18. Lebensjahr gewann, ist beeindruckend. Ein Jahr nach ihrem 1. Preis beim Internationalen „Joseph Joachim“-Violinwettbewerb in Hannover war sie schließlich im „Stars von morgen“-Studio zu Gast. Neben ihren zahlreichen internationalen Konzertverpflichtungen unterstützt sie in ihrer moldauischen Heimat auch mit ihrer Stiftung „Arta Vie“ junge Musikstudenten mit Behinderung.
Mit dem Klavierspiel begann Lise de la Salle im Alter von vier Jahren, mit neun gab sie ihr erstes öffentliches Konzert. Heute kann sie schon auf eine internationale Karriere von über 15 Jahren zurückblicken. Die französische Pianistin stammt aus einer Familie, für die seit Generationen Musik und Malerei im Mittelpunkt stehen. Ihr künstlerisches Credo klingt einfach - sie spielt nur das, was ihr wichtig ist: „Bei einem Büffet pickt man sich doch auch die leckersten Sachen heraus.“
Die Flötistin Eva-Nina Kozmus begann ihre musikalische Laufbahn im Alter von fünf Jahren. Mit 16 erreichte sie bei den „Eurovision Young Musicians 2010“ in Wien den 1. Platz. Sie war 2012 zu Gast im „Stars von morgen“-Studio – und in der kommenden Saison wird sie Rolando Villazón zu seiner Mozartwoche in Salzburg einladen. Als Mitglied des ENSEMBLES ESPERANZA wurde Eva-Nina 2018 mit einem „OPUS KLASSIK“ ausgezeichnet.
Sopranistin Chen Reiss war schon in der zweiten Folge der „Stars von morgen“ 2011 zu Gast. Seitdem verzaubert sie mit ihrer „Stimme voll silbrigem Glanz und Klarheit“ ihr weltweites Publikum. Highlights ihrer Karriere waren der Soundtrack zu Tom Tykwers Film „Das Parfum“ und 2014 die weltweit übertragene Weihnachtsmesse, in der sie für Papst Franziskus sang.
Mayumi Kanagawa wurde in Frankfurt am Main geboren, wuchs in New York und Los Angeles auf und lebt zurzeit in Berlin. Bereits im Alter von vier Jahren begann sie Geige zu spielen. Nach Studium, zahlreichen Konzerten und vielen wichtigen Auszeichnungen war sie 2019 Preisträgerin beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb. Ihr großes musikalisches Talent hat sie bereits drei Jahre zuvor, als sie bei den „Stars von morgen“ zu Gast war, eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Mit gerade 27 Jahren hat Kian Soltani schon fast alles erreicht: der österreichische Cellist aus einer persischen Musikerfamile spielt in den großen Konzertsälen der Welt, ist Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung, Kammermusikpartner von Daniel Barenboim und Exklusivkünstler eines großen Labels. Kurzum: ein charismatischer Cellist mit großem Ton, großer musikalischer Bandbreite und großer Zukunft!
Claus, Ricarda, Edoardo und Jure = Arcis Saxophon Quartett.
Diese Gleichung geht voll auf, denn sie verspricht Musik gespickt mit kreativen Ideen, Leidenschaft und Feuer! Dabei spielt es keine Rolle, ob sie Bach, Gershwin oder zeitgenössische Musik performen. Arcis Saxophon Quartett = Spielfreude pur. Viel Spaß dabei!
Jarkko Riihimäki ist Pianist, Arrangeur und Komponist. Der finnische Musiker ist in der Klassik ebenso zuhause wie im Jazz, dem Musical oder der Popmusik. Konzertreisen führen ihn nach Europa, Asien und Südamerika. Nach seinem Auftritt bei den „Stars von morgen“ 2016, zusammen mit dem Trio Cayao, erklärte er dem erstaunten Rolando Villazón, warum seine Heimat eine Hochburg des Tango ist. Bei „Stars von morgen@home“ spielt er eine eigene Komposition.
Im Alter von 17 Jahren wurde Kontrabassist Edicson Ruiz bei den Berliner Philharmonikern aufgenommen. Damit war er das zweitjüngste Mitglied in der Geschichte des Orchesters. In Caracas geboren, machte er seinen musikalischen Weg bei „El Sistema“, dem Orchesterprojekt für Kinder und Jugendliche in Venezuela. Bevor er nach Deutschland kam, spielte er im Orquesta Sinfónica Simón Bolívar. Edicson Ruiz, der 2012 bei den „Stars von morgen“ zu Gast war, ist heute einer der besten Kontrabassisten weltweit.
Als Katharina Konradi bei den „Stars von morgen“ auftrat, wechselte sie gerade vom Staatstheater Wiesbaden an die Hamburgische Staatsoper, wo sie mittlerweile ein Publikumsliebling ist. Im Sommer 2019 gab sie zudem ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen. Eine steile Karriere der jungen, aus Kirgisistan stammenden Sopranistin, die neben der Oper auch leidenschaftlich gerne Lieder singt.
Konzertdebüt mit acht Jahren im Jahr 2000 und Ausbildung im Hochbegabteninstitut des Mozarteum Salzburg: seitdem hat die junge deutsch-italienische Pianistin Sophie Pacini international Karriere gemacht. Sie wurde auch mit renommierten Preisen wie dem „Young Artist of the Year“ 2017 oder einem ECHO Klassik 2015 ausgezeichnet. Eine innige persönliche und künstlerische Freundschaft verbindet Sophie mit der Grande Dame des Klaviers, Martha Argerich.
Mit 17 Jahren hatte Caroline Goulding schon mit dem Cleveland Orchestra konzertiert, mehrere Fernsehauftritte absolviert und eine “Grammy“-Nominierung für ihre erste CD-Einspielung erhalten. Das Geigespielen hatte sie mit drei Jahren angefangen, mit 13 gewann sie den ersten Preis beim Aspen Music Festival. Neben ihren vielfältigen internationalen Konzertauftritten engagiert sich Caroline Goulding auch leidenschaftlich als Yoga-Lehrerin.
„First Baroque Boygroup“ oder „Barock-Band“ - mit solchen Attributen werden die jungen Musiker von 4 Times Baroque gerne versehen. Und tatsächlich hat die sogenannte „Alte Musik“ bei ihnen richtig „Drive“, klingt frisch, frech und lebendig. Dafür gab es neben vielen anderen Auszeichnungen 2018 auch einen OPUS KLASSIK. In ihrem Video für „Stars von morgen@home“ treten sie wegen der aktuellen Lage in kleinerer Besetzung auf.
Die französische Zeitung Le Monde nannte ihn den „neuen Helden der Bratsche“: Adrien La Marca wurde in Aix-en-Provence in eine Musikerfamilie geboren und fand mit vier Jahren zur Bratsche. Mit 16 begann er sein Studium am Pariser Konservatorium, das er mit Auszeichnung abschloss und dann in Berlin bei Tabea Zimmermann fortsetzte. Der vielfache Preisträger renommierter Wettbewerbe arbeitete mit Musikern wie Valery Gergiev, Seiji Ozawa, Gidon Kremer und Menahem Pressler zusammen.
Land
Deutschland
Jahr
2020
Kapitel
Antonio poli, Tenor
4:05Alexandra Conunova, Violine
7:39Lise de la Salle, Klavier
13:20Eva-Nina Kozmus, Flöte
17:01Chen Reiss, Sopran - Karl Sollak, Klavier
19:40Mayumi Kanagawe, Violine - Alexander Gadjiev, Klavier
23:36Kian Soltani, Cello
26:39Arcis Saxophon Quartett
28:20Jarkko Riihimäki, Klavier
32:08Edicson Ruiz, Kontrabass
34:56Katharina Konradi, Sopran - Roland Vieweg, Klavier
36:31Sophie Pacini, Klavier
39:45Caroline Goulding, Violine
44:464 Times Baroque
51:48Adrien La Marca, Viola