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Netrebko und Kaufmann singen Puccini - Galakonzert in MailandBeethoven: Symphonie Nr. 9Mailänder Scala
72 Min.
Verfügbar bis zum 25/03/2025
- Originalvertonung
Zum 200. Jahrestag der Uraufführung feierte ARTE Beethovens Neunte in vier europäischen Städten. Aus Mailand erklang der 3. Satz. Hier kommt nun die gesamte Mailänder Aufführung. Riccardo Chailly, musikalischer Leiter der Mailänder Scala geht es besonders "cantabile" an.
Ludwig van Beethoven war ein Humanist, ein Moralist und ein Künstler, der aufgrund seiner umfassenden Vision für die Menschheit zur Unsterblichkeit bestimmt war. Alle seine Werke und die Bandbreite seines Schaffens weisen auf seine universellen Menschheitsideale hin, aber keines verkörpert sie mehr als seine letzte vollendete Symphonie – die Neunte.
Am 7. Mai 1824 wurde sie in Wien uraufgeführt. Beethoven war mit auf der Bühne, doch selbst dirigieren konnte er nicht mehr. Er war zu diesem Zeitpunkt schon völlig taub. Dennoch gelang ihm mit der Neunten ein Werk, das die symphonische Komposition völlig neu prägen sollte. Vielleicht war das mit einer der Gründe, warum er Friedrich Schillers Text mit in die Symphonie aufnahm. Schiller schrieb 1785 sein Gedicht Ode an die Freude mitten in der Aufbruchsstimmung des Sturm und Drang im Leipziger Exil. Beethoven wählte aus dem Text die Passagen, die zu seinen humanistischen Idealen passten.
Am 7. Mai 2024, zum 200. Jahrestag der Uraufführung feierte ARTE Beethovens Neunte in vier europäischen Städten. Aus Mailand erklang der dritte Satz – "Adagio molto e cantabile – Andante moderato“. ARTE zeigt nun die gesamte Mailänder Aufführung mit Riccardo Chailly am Pult des Orchesters der Mailänder Scala. Es singen Polina Pastirchak (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Mezzosopran), Benjamin Bruns (Tenor) und Markus Werba (Bariton).
Am 7. Mai 1824 wurde sie in Wien uraufgeführt. Beethoven war mit auf der Bühne, doch selbst dirigieren konnte er nicht mehr. Er war zu diesem Zeitpunkt schon völlig taub. Dennoch gelang ihm mit der Neunten ein Werk, das die symphonische Komposition völlig neu prägen sollte. Vielleicht war das mit einer der Gründe, warum er Friedrich Schillers Text mit in die Symphonie aufnahm. Schiller schrieb 1785 sein Gedicht Ode an die Freude mitten in der Aufbruchsstimmung des Sturm und Drang im Leipziger Exil. Beethoven wählte aus dem Text die Passagen, die zu seinen humanistischen Idealen passten.
Am 7. Mai 2024, zum 200. Jahrestag der Uraufführung feierte ARTE Beethovens Neunte in vier europäischen Städten. Aus Mailand erklang der dritte Satz – "Adagio molto e cantabile – Andante moderato“. ARTE zeigt nun die gesamte Mailänder Aufführung mit Riccardo Chailly am Pult des Orchesters der Mailänder Scala. Es singen Polina Pastirchak (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Mezzosopran), Benjamin Bruns (Tenor) und Markus Werba (Bariton).
Mit
Benjamin Bruns (Tenor)
Markus Werba (Bariton)
Polina Pastirchak (Sopran)
Wiebke Lehmkuhl (Mezzosopran)
Regie
Fabrizio Guttuso Alaimo
Dirigent/-in
Riccardo Chailly
Orchester
Orchester der Mailänder Scala
Land
Frankreich
Italien
Jahr
2024
Herkunft
ARTE
RAI