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Alain Altinoglu dirigiert Wagner, Mahler und FranckFestival International de Colmar 2024

72 Min.

Verfügbar bis zum 03/07/2025

Die neue Ausgabe des Internationalen Festivals von Colmar wird gemeinsam mit dem Symphonieorchesters des Théâtre royal de la Monnaie in Brüssel und unter der Leitung von Alain Altinoglu eröffnet. Nach Wagners Lohengrin-Präludium stimmt der Bariton Stéphane Degout Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen an. Der Abend in der St.-Matthäus-Kirche endet mit César Francks Symphonie in d-Moll, einem Juwel des Repertoires aus dem späten 19. Jahruhundert.

Der gebürtige Lyonneser Bariton Stéphane Degout verleiht dem Gesellen aus Gustav Mahlers berühmten Liederzyklus die Stimme. Sonst geben die „Belgier“ den Ton an in diesem Eröffnungskonzert zum Festival International de Colmar. Alain Altinoglu, gebürtiger Belgier und Wahlfranzose, dirigert das Orchester des Brüsseler Monnaie-Theaters. Im zweiten Teil des Konzertes steht die Symphonie in d-Moll von César Franck auf dem Programm. Franck wurde im belgischen Lüttich geboren, die Familie zog aber wenige Jahre später nach Paris um. Franck war eine der wichtigsten Persönlichkeiten des musikalischen Lebens der französischen Hauptstadt der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Stimmung nach dem deutsch-französischen Krieg war teilweise sehr anti-deutsch. Als Präsident der Société musicale indépendante versuchte Franck musikalisch die Fronten zu vereinen, mit der Symphonie in d-Moll. Charles Lamoureux weigerte sich, das Werk aufzuführen und Frank musste einen Teil der Symphonie umschreiben. Alain Altinoglu dirigiert die Originalfassung mit dem nachträglich von Franck als „ancien morceau symphonique“ bezeichneten Satz, der lange als verschollen galt und erst im Mai 2022 in London uraufgeführt wurde.

Eröffnet wird der Abend mit dem Vorspiel zu „Lohengrin“, der letzten romantischen Oper  Richard Wagner. Die Uraufführung fand 1850 in Weimar statt. Urdeutsche Klänge also, genau die, die von einem Teil der Pariser Gesellschaft zur Zeit von César Franck abgelehnt wurden.

Die vier „Lieder eines fahrenden Gesellen“ schildern Gedanken und Erlebnisse eine jungen Mannes auf Wanderschaft über die wunderbare Natur und die Trauer um den Verlust seiner Liebsten. Die Texte schrieb Mahler selbst, wobei ihm der Stil der Wunderhorn-Gedichte Modell stand. Der fahrende Geselle ist ein Standard-Charakter seiner Zeit, dessen Geschichte von unerwiderter Liebe in einfachen Bildern gezeichnet ist, die auch an Schuberts Müller-Zyklen erinnern (wie etwa mit der Anspielung auf die blauen Augen seines Schatzes, oder dem Lindenbaum, unter dessen Zweigen er schließlich Frieden findet). 

Aufzeichnung vom 5. Juli 2024 in der Kirche Saint-Matthieu in Colmar.

Mit

Stéphane Degout

Fernsehregie

Nathan Benisty

Komponist/-in

  • Richard Wagner

  • Gustav Mahler

  • César Franck

Dirigent/-in

Alain Altinoglu

Orchester

Orchestre symphonique de La Monnaie

Land

Frankreich

Jahr

2024

Kapitel

1:06

Richard Wagner - Lohengrin, Vorspiel

10:32

Gustav Mahler - Lieder eines fahrenden Gesellen

33:09

César Franck - Symphonie in d-Moll

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