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Michelangeli spielt RavelSternstunden der Musik
44 Min.
Verfügbar bis zum 11/09/2025
- Synchronisation
Arturo Benedetti Michelangeli (1920-1995) ist einer der großen rätselhaften Pianisten des 20. Jahrhunderts. Ein Perfektionist, Inbegriff des Interpreten impressionistischer Klaviermusik – und vor allem des G-Dur-Klavierkonzerts von Maurice Ravel. Musik-Stars und Zeitgenossen lassen das Konzert mit dem Dirigenten Sergiu Celibidache und dem London Symphony Orchestra von 1982 Revue passieren.
Der Name Arturo Benedetti Michelangeli (1920-1995) ist bis heute untrennbar mit dem Klavierkonzert G-Dur von Maurice Ravel verbunden. Wie Benedetti Michelangeli beispielsweise die Trillerketten so artikuliert, dass die Illusion entsteht, als könne man auf der Klaviatur wie auf einem Streichinstrument von einem Ton zum nächsten hinübergleiten, gilt als einzigartig.
Gleichzeitig ist Benedetti Michelangeli ein großes Mysterium: Er war für seine zahlreichen Absagen berühmt-berüchtigt. Kleinste Unstimmigkeiten am Instrument, eine kleine Änderung des Raumklimas von Probe zu Konzert reichten aus, um eine Aufführung platzen zu lassen. Sein Ruf, als einer der größten seiner Zunft, ist unbestritten.
Pianistenlegende Krystian Zimerman erinnert sich an seinen künstlerischen Austausch mit Benedetti Michelangeli. Für Pierre-Laurent Aimard ist der italienische Pianist als Magier der Akustik eine erklärte Inspirationsquelle. Serge Celibidache, der Sohn von Sergiu Celibidache, gewährt Einblicke in die besondere Künstlerfreundschaft der beiden Perfektionisten.
Während sich Marina Baranova in Bayern auf die Suche nach Benedetti Michelangelis Flügel macht, erinnert sich Cord Garben, sein Produzent, an die nicht immer einfache Zusammenarbeit. Jazzmusiker Stefano Bollani, ein Bewunderer von Benedetti Michelangeli, erklärt, wie der Komponist Ravel durch Jazzmusik inspiriert wurde.
Das vollständige Klavierkonzert G-Dur von Maurice Ravel, mit Arturo Benedetti Michelangeli und dem London Symphony Orchestra unter dem Dirigenten Sergiu Celibidache, ist ebenfalls auf ARTE Concert abrufbar.
Gleichzeitig ist Benedetti Michelangeli ein großes Mysterium: Er war für seine zahlreichen Absagen berühmt-berüchtigt. Kleinste Unstimmigkeiten am Instrument, eine kleine Änderung des Raumklimas von Probe zu Konzert reichten aus, um eine Aufführung platzen zu lassen. Sein Ruf, als einer der größten seiner Zunft, ist unbestritten.
Pianistenlegende Krystian Zimerman erinnert sich an seinen künstlerischen Austausch mit Benedetti Michelangeli. Für Pierre-Laurent Aimard ist der italienische Pianist als Magier der Akustik eine erklärte Inspirationsquelle. Serge Celibidache, der Sohn von Sergiu Celibidache, gewährt Einblicke in die besondere Künstlerfreundschaft der beiden Perfektionisten.
Während sich Marina Baranova in Bayern auf die Suche nach Benedetti Michelangelis Flügel macht, erinnert sich Cord Garben, sein Produzent, an die nicht immer einfache Zusammenarbeit. Jazzmusiker Stefano Bollani, ein Bewunderer von Benedetti Michelangeli, erklärt, wie der Komponist Ravel durch Jazzmusik inspiriert wurde.
Das vollständige Klavierkonzert G-Dur von Maurice Ravel, mit Arturo Benedetti Michelangeli und dem London Symphony Orchestra unter dem Dirigenten Sergiu Celibidache, ist ebenfalls auf ARTE Concert abrufbar.
Regie
Dag Freyer
Philipp Quiring
Land
Deutschland
Jahr
2025
Herkunft
ZDF