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The Pretenders - Chrissie Hynde, Frontfrau des Rock
52 Min.
Verfügbar bis zum 09/02/2025
TV-Ausstrahlung am Samstag, 4. Januar um 06:30
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
Mit ihrem lupenreinen Rock landen die Pretenders seit vier Jahrzehnten Welthits. Als die Band Ende der 70er Jahre mit melodischem Rock die Szene betrat, nahm sie in dem von der Punkwelle erfassten England sofort eine Sonderstellung ein. Leadsängerin Chrissie Hynde wurde zur Garantin des unverkennbaren Sounds der Band und bewahrte deren musikalisches Profil über die Jahre hinweg.
1979. Im Radio singt eine samtige Frauenstimme "Stop Your Sobbing" von den Kinks. Sie gehört Chrissie Hynde, die in jenem Jahr mit Lederjacke und Schmollmund die britische Rockszene aufmischte. Begleitet wurde sie von drei leidenschaftlichen Autodidakten, mit denen sie kurz zuvor die Pretenders gegründet hatte. Die Single schnellte in die Top 40 der UK-Charts – und das war erst der Anfang. Mit ihrem melodischen, poppig eingefärbten und durch Soul-Anleihen angereicherten Rock und eingängigen Refrains bot die Band einen gehörigen Kontrast zur rührigen britischen Punkszene und trotzte allen Trends.
Im unverkennbaren Sound der Pretenders mischt und ergänzt sich Hyndes kraftvolle, schmeichelnde Stimme mit den originellen Klangfarben ihrer Fender, der Gitarre von James Honeyman-Scott und dem hypnotischen Rhythmus von Schlagzeuger Martin Chambers. Die Band vereint gekonnt unterschiedlichste Genres, die die Mitglieder im Zuge ihrer eigenen eklektischen Suche einbringen.
Chrissie Hynde ist ein Unikat. Hinter ihrem eigenwilligen Look verbirgt sich eine integre Individualistin, die sich nicht einverleiben lässt. Sie ist eine Ikone, die sich gegen die Rolle des Mauerblümchens verwahrt und ihren eigenen Platz einfordert. In Ohio aufgewachsen, träumte sie schon als kleines Mädchen davon, eigene Songs zu schreiben, eine Band zu gründen und die machistisch dominierte Rockszene für sich zu erobern. Schon früh setzte sie sich für Tierrechte und Vegetarismus ein, und nahm an Aktionen gegen große Marken teil, was ihr mehrfache Festnahmen einbrachte. Dennoch nutzte sie ihre Bekanntheit immer wieder, um sich als Wortführerin zu positionieren. Mit dem Ziel, "Gerechtigkeit und Freiheit in Einklang zu bringen", engagiert sich gegen multinationale Konzerne und in der Rockszene.
Die Dokumentation blickt auf Jahrzehnte Rockmusik voller Dramen, Leidenschaft, Trauer und eine die Zeiten überstehende Widerstandskraft zurück. "Wir lebten für den Rock, und der Rock hat uns getötet", sagte Hynde nach dem Tod der Bandmitglieder Jimmy und Pete, die nach dem zweiten Album Anfang der 1980er Jahre infolge ihres Drogenkonsums starben. Dank Hyndes unglaublichem Einsatz kamen die Pretenders wieder zusammen, tourten erneut und bespielten die größten Bühnen der Welt. Bis heute ist die unverwüstliche Band mit ihrem vielfältigen Sound eine Ausnahmeerscheinung in der Geschichte der Rockmusik.
Im unverkennbaren Sound der Pretenders mischt und ergänzt sich Hyndes kraftvolle, schmeichelnde Stimme mit den originellen Klangfarben ihrer Fender, der Gitarre von James Honeyman-Scott und dem hypnotischen Rhythmus von Schlagzeuger Martin Chambers. Die Band vereint gekonnt unterschiedlichste Genres, die die Mitglieder im Zuge ihrer eigenen eklektischen Suche einbringen.
Chrissie Hynde ist ein Unikat. Hinter ihrem eigenwilligen Look verbirgt sich eine integre Individualistin, die sich nicht einverleiben lässt. Sie ist eine Ikone, die sich gegen die Rolle des Mauerblümchens verwahrt und ihren eigenen Platz einfordert. In Ohio aufgewachsen, träumte sie schon als kleines Mädchen davon, eigene Songs zu schreiben, eine Band zu gründen und die machistisch dominierte Rockszene für sich zu erobern. Schon früh setzte sie sich für Tierrechte und Vegetarismus ein, und nahm an Aktionen gegen große Marken teil, was ihr mehrfache Festnahmen einbrachte. Dennoch nutzte sie ihre Bekanntheit immer wieder, um sich als Wortführerin zu positionieren. Mit dem Ziel, "Gerechtigkeit und Freiheit in Einklang zu bringen", engagiert sich gegen multinationale Konzerne und in der Rockszene.
Die Dokumentation blickt auf Jahrzehnte Rockmusik voller Dramen, Leidenschaft, Trauer und eine die Zeiten überstehende Widerstandskraft zurück. "Wir lebten für den Rock, und der Rock hat uns getötet", sagte Hynde nach dem Tod der Bandmitglieder Jimmy und Pete, die nach dem zweiten Album Anfang der 1980er Jahre infolge ihres Drogenkonsums starben. Dank Hyndes unglaublichem Einsatz kamen die Pretenders wieder zusammen, tourten erneut und bespielten die größten Bühnen der Welt. Bis heute ist die unverwüstliche Band mit ihrem vielfältigen Sound eine Ausnahmeerscheinung in der Geschichte der Rockmusik.
Regie
Claire Laborey
Land
Frankreich
Jahr
2021
Herkunft
ARTE F