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Stadt Land KunstBécassines Bretagne / Kolumbien / Griechenland
46 Min.
Verfügbar bis zum 20/01/2025
TV-Ausstrahlung am Donnerstag, 21. November um 12:40
Sendung vom 24/11/2023
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Bretagne: Bécassine, ein umstrittener Star/ Kolumbien ist die Salsa-Königin/ Spanien: Raquels Reis mit Aal und Meeräsche/ In Griechenland scherzt man nicht mit Witzen.
(1): In der Bretagne: Bécassine, ein umstrittener Star
Die populäre französische Comicfigur Bécassine stammt aus dem fiktiven bretonischen Dorf Clocher-Les-Bécasses. Sie ist der Prototyp des törichten, tollpatschigen Dienstmädchens aus der Bretagne. Seit 1905 vergöttern Generationen französischer Kinder und Erwachsener diese immer gut gelaunte, bretonische Bäuerin, deren grüner Rock überall herumwirbelt, und lachen über ihre Ungeschicklichkeiten. Doch den separatistischen Kreisen ist Bécassine ein Dorn im Auge, da sie in ihr das Symbol der Pariser Verachtung für alles Bretonische sehen. In Wirklichkeit entspricht die Comic-Heldin keineswegs dem ihr anhaftenden Klischee der dummen Gans: Sie ist viel klüger!
(2): In Kolumbien ist die Salsa Königin
Überall in den Vierteln der kolumbianischen Stadt Cali erklingen elektrisierende Salsa-Klänge. Getreu ihrem Namen – das spanische Wort „salsa“ bedeutet „Soße“ – ist die Salsa eine scharfe Mischung aus lateinamerikanischen Rhythmen und mitreißenden afrokaribischen Klängen. Heute gilt Cali als die „Welthauptstadt der Salsa“, weil sich der einzigartige Tanzstil bis heute behaupten konnte: eine stürmische, sinnliche und akrobatische Salsa, die in Calis Klubs mit ebenso heller Begeisterung getanzt wird wie auf den Straßen.
(3): In Spanien: Raquels Reis mit Aal und Meeräsche
In der Gemeinde Deltebre im Nordosten Spaniens will Raquel ein traditionelles Reisgericht mit Meeräsche und Aal servieren. Zuerst kocht sie eine Fischbrühe, dann brät sie den Reis an und fügt die durchgeseihte Brühe hinzu. Zuletzt gibt sie den Fisch dazu.
(4): In Griechenland scherzt man nicht mit Witzen
Athen mit seinen vielen antiken Denkmälern und Statuen erinnert zwangsläufig an die glorreiche geistige und künstlerische Vergangenheit der Stadt: die Zeit der Dramatiker, Philosophen und Redner, die unter anderem zur Strahlkraft der Polis beitrugen. Weniger bekannt ist, dass Athen auch seine Komödiendichter hatte.
Die populäre französische Comicfigur Bécassine stammt aus dem fiktiven bretonischen Dorf Clocher-Les-Bécasses. Sie ist der Prototyp des törichten, tollpatschigen Dienstmädchens aus der Bretagne. Seit 1905 vergöttern Generationen französischer Kinder und Erwachsener diese immer gut gelaunte, bretonische Bäuerin, deren grüner Rock überall herumwirbelt, und lachen über ihre Ungeschicklichkeiten. Doch den separatistischen Kreisen ist Bécassine ein Dorn im Auge, da sie in ihr das Symbol der Pariser Verachtung für alles Bretonische sehen. In Wirklichkeit entspricht die Comic-Heldin keineswegs dem ihr anhaftenden Klischee der dummen Gans: Sie ist viel klüger!
(2): In Kolumbien ist die Salsa Königin
Überall in den Vierteln der kolumbianischen Stadt Cali erklingen elektrisierende Salsa-Klänge. Getreu ihrem Namen – das spanische Wort „salsa“ bedeutet „Soße“ – ist die Salsa eine scharfe Mischung aus lateinamerikanischen Rhythmen und mitreißenden afrokaribischen Klängen. Heute gilt Cali als die „Welthauptstadt der Salsa“, weil sich der einzigartige Tanzstil bis heute behaupten konnte: eine stürmische, sinnliche und akrobatische Salsa, die in Calis Klubs mit ebenso heller Begeisterung getanzt wird wie auf den Straßen.
(3): In Spanien: Raquels Reis mit Aal und Meeräsche
In der Gemeinde Deltebre im Nordosten Spaniens will Raquel ein traditionelles Reisgericht mit Meeräsche und Aal servieren. Zuerst kocht sie eine Fischbrühe, dann brät sie den Reis an und fügt die durchgeseihte Brühe hinzu. Zuletzt gibt sie den Fisch dazu.
(4): In Griechenland scherzt man nicht mit Witzen
Athen mit seinen vielen antiken Denkmälern und Statuen erinnert zwangsläufig an die glorreiche geistige und künstlerische Vergangenheit der Stadt: die Zeit der Dramatiker, Philosophen und Redner, die unter anderem zur Strahlkraft der Polis beitrugen. Weniger bekannt ist, dass Athen auch seine Komödiendichter hatte.
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2021
Herkunft
ARTE F