Re: Schwarze SchwärmeKrähenplage in der Stadt
33 Min.
Verfügbar bis zum 13/08/2025
Sendung vom 31/10/2023
- Audiodeskription
- Untertitel für Gehörlose
Die Krähen sind los über Deutschland. Saatkrähen tummeln sich zu Tausenden in Kolonien, die sie in Stadtparks und Innenstädten gegründet haben. Ihr lautes Geschrei und ihr Kot lassen Anwohner*innen verzweifeln. Aber die cleveren Rabenvögel lassen sich nur schwer vertreiben. Bleibt am Ende nur die Jagd oder muss man die Störenfriede dulden?
In vielen Städten, von Elmshorn im Norden bis Erding in Bayern, haben sich Saatkrähen zu Tausenden in Kolonien mitten in der Innenstadt niedergelassen. Ihr permanentes Geschrei nervt die Anwohner, aber mehr noch der Vogelkot, der Straßen, Hauseingänge, Autos und Solaranlagen verdreckt.
Saat- und Rabenkrähen machen unterdessen den Bauern zu schaffen, sie picken das Saatgut von den Feldern. Deutschland hat ein Problem mit Krähen. In Berlin attackieren Nebelkrähen im Mai und Juni aus heiterem Himmel Passanten. Doch was kann man gegen sie tun? Viele Krähenarten sind geschützt. In Elmshorn und Xanten versucht man es zu Jahresbeginn mit der Entfernung von Altnestern, um den Krähen das Brutgeschäft zu erschweren. Das geht aber nur, solange kein Ei in den Nestern gefunden wird. Andere Städte setzen Falkner ein. In Emmerich versucht man es mit einer Sprinkleranlage in den Bäumen und anderen kuriosen Vergrämungsmaßnahmen. Aber weil die meist wirkungslos sind, weigert sich der Oberbürgermeister von Erding, weiter Steuergelder in sinnlose Lösungsversuche zu stecken. Derweil rufen Landwirte, Jäger und einige Politiker nach dem Abschuss der Tiere, wie er für Aaskrähen zeitweise erlaubt war. Doch es gibt auch Menschen, die mit Krähen Freundschaft schließen …
Saat- und Rabenkrähen machen unterdessen den Bauern zu schaffen, sie picken das Saatgut von den Feldern. Deutschland hat ein Problem mit Krähen. In Berlin attackieren Nebelkrähen im Mai und Juni aus heiterem Himmel Passanten. Doch was kann man gegen sie tun? Viele Krähenarten sind geschützt. In Elmshorn und Xanten versucht man es zu Jahresbeginn mit der Entfernung von Altnestern, um den Krähen das Brutgeschäft zu erschweren. Das geht aber nur, solange kein Ei in den Nestern gefunden wird. Andere Städte setzen Falkner ein. In Emmerich versucht man es mit einer Sprinkleranlage in den Bäumen und anderen kuriosen Vergrämungsmaßnahmen. Aber weil die meist wirkungslos sind, weigert sich der Oberbürgermeister von Erding, weiter Steuergelder in sinnlose Lösungsversuche zu stecken. Derweil rufen Landwirte, Jäger und einige Politiker nach dem Abschuss der Tiere, wie er für Aaskrähen zeitweise erlaubt war. Doch es gibt auch Menschen, die mit Krähen Freundschaft schließen …
Land
Deutschland
Jahr
2023
Herkunft
WDR