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Klaus Mäkelä dirigiert RavelMit Yuja Wang & dem Orchestre de Paris
59 Min.
Verfügbar bis zum 21/04/2025
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 23. März um 17:25
- Originalvertonung
Das Orchestre de Paris unter der Leitung von Klaus Mäkelä und die Pianistin Yuja Wang spielen gemeinsam in der Pariser Philharmonie. Auf dem Programm: Debussys Prélude à l'après-midi d'un faune und zwei von Yuja Wang interpretierte Klavierkonzerte von Ravel.
Bei diesem am 04. Oktober 2023 aufgezeichneten Konzert weht frischer Wind durch die Pariser Philharmonie: Das Orchestre de Paris unter der Leitung seines Chefdirigenten Klaus Mäkelä spielt französische Musik, Werke, die zwischen 1890 und 1930 entstanden sind. Den Auftakt für den Konzertabend bildet das ʺPrélude à l'après-midi d'un fauneʺ (1894) von Claude Debussy; sinnlich, geheimnisvoll, poetisch. Die aus China stammende Klaviervirtuosin Yuja Wang übernimmt den Solopart der Klavierkonzerte in G-Dur und D-Dur für die linke Hand von Maurice Ravel (1875-1937).
Beide Stücke wurden 1932 uraufgeführt. Das Klavierkonzert in G-Dur war eine Auftragskomposition für den Dirigenten Serge Koussevitzky anlässlich des 50. Jubiläums des Boston Symphony Orchestra 1931. Das Klavierkonzert für die linke Hand wurde im Auftrag des Pianisten Paul Wittgenstein komponiert, der im Ersten Weltkrieg die rechte Hand verloren hatte.
Obwohl beide Konzerte Einflüsse aus dem Jazz aufweisen, unterscheiden sie sich doch grundlegend: leicht, zart und verspielt das eine; dunkel und unheilschwanger das andere. Der größte Unterschied liegt jedoch in der Rezeption: Das Klavierkonzert in G-Dur feierte in ganz Europa Erfolge, während Wittgenstein Ravels Konzert für die linke Hand nicht mochte und daher nur selten spielte. Zwischen den beiden Ravel-Konzerten macht Yuja Wang solo einen Ausflug ins 20. Jahrhundert mit Philip Glass' Etüde Nr. 6.
Aufzeichnung vom 4. Oktober 2023 in der Pariser Philharmonie.
Beide Stücke wurden 1932 uraufgeführt. Das Klavierkonzert in G-Dur war eine Auftragskomposition für den Dirigenten Serge Koussevitzky anlässlich des 50. Jubiläums des Boston Symphony Orchestra 1931. Das Klavierkonzert für die linke Hand wurde im Auftrag des Pianisten Paul Wittgenstein komponiert, der im Ersten Weltkrieg die rechte Hand verloren hatte.
Obwohl beide Konzerte Einflüsse aus dem Jazz aufweisen, unterscheiden sie sich doch grundlegend: leicht, zart und verspielt das eine; dunkel und unheilschwanger das andere. Der größte Unterschied liegt jedoch in der Rezeption: Das Klavierkonzert in G-Dur feierte in ganz Europa Erfolge, während Wittgenstein Ravels Konzert für die linke Hand nicht mochte und daher nur selten spielte. Zwischen den beiden Ravel-Konzerten macht Yuja Wang solo einen Ausflug ins 20. Jahrhundert mit Philip Glass' Etüde Nr. 6.
Aufzeichnung vom 4. Oktober 2023 in der Pariser Philharmonie.
Mit
Yuja Wang (Klavier)
Regie
Isabelle Julien
Komponist/-in
Maurice Ravel
Claude Debussy
Philipp Glass
Dirigent/-in
Klaus Mäkelä
Orchester
Orchestre de Paris
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F