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Re: Der eisige Weg zum ExtrembergsteigerWenn Ärzte Fehler machenWer hilft den Patienten?
52 Min.
Verfügbar bis zum 23/08/2025
TV-Ausstrahlung am Dienstag, 25. Februar um 21:40
- Untertitel für Gehörlose
Zehntausende Menschen in Europa beginnen jedes Jahr einen Rechtsstreit, weil sie beim Arzt oder im Krankenhaus einen Schaden erlitten haben. Ihr Kampf um Entschädigung vor Gericht dauert oft Jahre, ist teuer – und meist erfolglos. Finanziell kann der Rechtsstreit die Existenz kosten. Sind Gerichtsverfahren der beste Weg, wenn in der Medizin etwas schiefgegangen ist?
Sind Gerichtsverfahren der beste Weg, wenn in der Medizin etwas schief gegangen ist? Welche anderen Ideen gibt es dafür in Europa? Jedes Jahr beginnen in Europa Zehntausende Menschen einen Rechtsstreit, weil sie beim Arzt oder im Krankenhaus einen Schaden erlitten haben. Ihr Kampf um Entschädigung vor Gericht dauert oft Jahre, ist teuer – und meist erfolglos.
Silja Greuner und ihr ungeborener Sohn Maxim sind 2019 im Krankenhaus gestorben. Woran – das sagte dem hinterbliebenen Ehemann Joachim über Wochen niemand. Seitdem kämpft er gegen Ärzte, Klinik, Gutachter und die Justiz. Ein Kampf, den er nicht erwartet hat, obwohl er selbst Rechtsanwalt ist.
Hauke Bochem und Chantal Gerstenberger stecken seit über 13 Jahren in einem Gerichtsverfahren fest. Sie verklagen die Klinik, in der ihr heute 14-jähriger Sohn Moritz geboren wurde. Er ist schwer behindert. Zwar hat ein Gericht längst festgestellt, dass bei seiner Behandlung Fehler passiert sind, doch die Klinikversicherung will die Summen nicht zahlen, die das Gericht festgesetzt hat.
Auch in Frankreich sind juristische Verfahren oft mühselig und teuer. Katarzyna Wojcik, 43 Jahre alt, hat daher jahrelang gewartet, bis sie sich einen Anwalt genommen hat. Seit einer Krebstherapie sitzt sie im Rollstuhl. Von ihrem Anwalt erfährt sie etwas Überraschendes: Sie hat Anspruch auf Entschädigung – sogar ohne Gerichtsverfahren.
Der Film begleitet schwer geschädigte Patientinnen und Patienten, und zeigt ihren zermürbenden und oft aussichtslosen Kampf vor Gericht. Anders ist es in Frankreich und Dänemark: Dort hat man Wege gefunden, um den Betroffenen schnell zu helfen.
Silja Greuner und ihr ungeborener Sohn Maxim sind 2019 im Krankenhaus gestorben. Woran – das sagte dem hinterbliebenen Ehemann Joachim über Wochen niemand. Seitdem kämpft er gegen Ärzte, Klinik, Gutachter und die Justiz. Ein Kampf, den er nicht erwartet hat, obwohl er selbst Rechtsanwalt ist.
Hauke Bochem und Chantal Gerstenberger stecken seit über 13 Jahren in einem Gerichtsverfahren fest. Sie verklagen die Klinik, in der ihr heute 14-jähriger Sohn Moritz geboren wurde. Er ist schwer behindert. Zwar hat ein Gericht längst festgestellt, dass bei seiner Behandlung Fehler passiert sind, doch die Klinikversicherung will die Summen nicht zahlen, die das Gericht festgesetzt hat.
Auch in Frankreich sind juristische Verfahren oft mühselig und teuer. Katarzyna Wojcik, 43 Jahre alt, hat daher jahrelang gewartet, bis sie sich einen Anwalt genommen hat. Seit einer Krebstherapie sitzt sie im Rollstuhl. Von ihrem Anwalt erfährt sie etwas Überraschendes: Sie hat Anspruch auf Entschädigung – sogar ohne Gerichtsverfahren.
Der Film begleitet schwer geschädigte Patientinnen und Patienten, und zeigt ihren zermürbenden und oft aussichtslosen Kampf vor Gericht. Anders ist es in Frankreich und Dänemark: Dort hat man Wege gefunden, um den Betroffenen schnell zu helfen.
Regie
Meike Hemschemeier
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
BR