USA: Zugang zu Abtreibungspille in Gefahr?
3 Min.
Verfügbar bis zum 24/05/2025
In den USA spitzt sich der Streit um das Recht auf Schwangerschaftsabbruch weiter zu. Das Parlament in Louisiana hat für einen Gesetzesentwurf gestimmt, der den Zugang zu Abtreibungspillen einschränken soll. Keine Kleinigkeit, denn 60 Prozent aller Abtreibungen werden in den USA mit Mifepriston und Misoprostol durchgeführt. Louisiana gibt vor, die Substanzen in den Pillen seien gefährlich.
Auch das oberste Gericht beschäftigt sich mit den Abtreibungspillen, Mitte Juni soll ein Urteil fallen. Das macht vor allem Menschen in New York Sorgen. Für einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch müssen die Frauen nicht mal mehr in die Praxis.
Journalist
Ellen Gainsford
Land
Frankreich
Deutschland
Jahr
2024