Eine andere Welt

Ausschnitt (2 Min.)

  • Synchronisation

Als Leiter einer Fabrik hat Philippe alles gegeben: seine Zeit, seine Gesundheit und fast seine Familie. Doch als der Vorstand einen brutalen Sozialplan durchsetzen will, gerät Philippe zwischen die Fronten. Seine moralischen Prinzipien prallen auf den unerbittlichen Druck der Unternehmensspitze. - Stéphane Brizés Film wurde bei den Filmfestspielen von Venedig 2021 uraufgeführt.

Philippe Lemesles Karriere könnte als Musterbeispiel für Erfolg gelten. Als einer der Top-Manager eines internationalen Industriekonzerns hat er alles erreicht: Macht, Status und Ansehen. Doch der Preis, den er dafür bezahlt hat, ist hoch. Seine Ehe steht vor dem Aus, die Beziehung zu seinem Sohn ist distanziert und seine eigene Gesundheit bleibt auf der Strecke. Als die Konzernspitze eine aggressive Umstrukturierung ankündigt, wird Philippe gegen seine eigenen Prinzipien zum Sprachrohr einer Führung, die von ihren Mitarbeitern bedingungslosen Gehorsam erwartet – auch wenn es Arbeitsplätze und damit Existenzen kostet.
Philippe gerät in ein Dilemma. Der Druck von oben ist unerbittlich, die Gewerkschaften rebellieren und seine eigene moralische Integrität beginnt zu bröckeln. Gleichzeitig verlangt seine Frau, dass er endlich Prioritäten setzt – die Familie oder die Karriere. Inmitten dieser Krise muss Philippe entscheiden, welchen Weg er einschlagen will: die Rolle des pflichtbewussten Managers, der sich den Vorgaben der Konzernleitung beugt, oder die eines Mannes, der bereit ist, für seine Überzeugungen alles aufs Spiel zu setzen.
„Un autre monde“ zeigt, wie moderne Arbeitswelten Menschen nicht nur formen, sondern auch brechen können. Der Film zeichnet ein realistisches Bild der Belastungen durch berufliche und gesellschaftliche Erwartungen und stellt die Frage: Gibt es einen Ausweg aus dieser Tretmühle?

Mit

  • Vincent Lindon (Philippe Lemesle)

  • Sandrine Kiberlain (Anne Lemesle)

  • Anthony Bajon (Lucas Lemesle)

  • Marie Drucker (Frau Bonnet-Guérin)

  • Olivier Lemaire (Olivier Lefèvre)

Regie

Stéphane Brizé

Drehbuch

  • Olivier Gorce

  • Stéphane Brizé

Produktion

  • Nord-Ouest Films

  • France 3 Cinéma

Produzent/-in

  • Christophe Rossignon

  • Philip Boëffard

Kamera

Eric Dumont

Schnitt

Anne Klotz

Musik

Camille Rocailleux

Land

Frankreich

Jahr

2021

Herkunft

ARTE F

Auch interessant für Sie

Abspielen Re: Zimmer frei für Solo-Eltern 30 Min. Das Programm sehen

Re: Zimmer frei für Solo-Eltern

Abspielen 360° Reportage Uganda: Hunde der Hoffnung 32 Min. Das Programm sehen

360° Reportage

Uganda: Hunde der Hoffnung

Abspielen Bitte nicht anfassen! Die Milch macht’s Dienstmagd mit Milchkrug – Johannes Vermeer 4 Min. Das Programm sehen

Bitte nicht anfassen! Die Milch macht’s

Dienstmagd mit Milchkrug – Johannes Vermeer

Abspielen Mit offenen Karten - Im Fokus Drei Jahre Ukraine-Krieg: neue Lage 4 Min. Das Programm sehen

Mit offenen Karten - Im Fokus

Drei Jahre Ukraine-Krieg: neue Lage

Abspielen Re: Späte Versöhnung, nach Krieg und Terror 31 Min. Das Programm sehen

Re: Späte Versöhnung, nach Krieg und Terror

Abspielen Fragestunde: Eisberge 3 Min. Das Programm sehen

Fragestunde: Eisberge

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Olaf Scholz: Kanzler ohne Glück, Kandidat ohne Chance? 9 Min. Das Programm sehen

Olaf Scholz: Kanzler ohne Glück, Kandidat ohne Chance?

Abspielen Alice Weidel, radikal, provokant, widersprüchlich 3 Min. Das Programm sehen

Alice Weidel, radikal, provokant, widersprüchlich

Abspielen 360° Reportage Uganda: Hunde der Hoffnung 32 Min. Das Programm sehen

360° Reportage

Uganda: Hunde der Hoffnung

Abspielen Bitte nicht anfassen! Die Milch macht’s Dienstmagd mit Milchkrug – Johannes Vermeer 4 Min. Das Programm sehen

Bitte nicht anfassen! Die Milch macht’s

Dienstmagd mit Milchkrug – Johannes Vermeer

Abspielen Mit offenen Karten - Im Fokus Drei Jahre Ukraine-Krieg: neue Lage 4 Min. Das Programm sehen

Mit offenen Karten - Im Fokus

Drei Jahre Ukraine-Krieg: neue Lage

Abspielen Re: Späte Versöhnung, nach Krieg und Terror 31 Min. Das Programm sehen

Re: Späte Versöhnung, nach Krieg und Terror