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ARTE Info Plus entschlüsselt aktuelle Themen aus Europa.

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Diesen Sommer wurde ein umfassendes EU-Gesetz auf den Weg gebracht, das die Mitgliedstaaten dazu bewegen soll, Opfer von sexueller Gewalt besser zu unterstützen und die Täter zu bestrafen. Während das Europäische Parlament den Vorschlag angenommen hat, stößt der Text im Europäischen Rat auf den Widerstand einiger Staaten, darunter Frankreich und Deutschland, die sich weigern, Vergewaltigung als "einen Sexualakt ohne Einvernehmen" zu definieren.

Bisher ist der Versuch, eine EU-weite Definition von "Vergewaltigung" zu finden, noch nicht gelungen.

Nein heißt nein – überall in der EU?

Die EU hat im Juli einen neuen Deal zum Thema Migration präsentiert - mit Tunesien, einem Land, in dem Menschenrechte und Demokratie immer mehr ausgehöhlt werden. Bei genauerem Hinsehen reiht sich diese Vereinbarung in eine Tradition von Abkommen ein, die die EU in den letzten Jahren mit anderen nordafrikanischen Ländern abgeschlossen hat, darunter Libyen, die Türkei oder Niger. Was bedeutet der Tunesien-Deal nun für die EU-Politik bezüglich Einwanderung und Flüchtlinge und welche Rolle spielen die Menschenrechte dabei noch?

Der Migrations-Deal mit Tunesien zeigt die harte Linie in der Politik der Europäischen Union.

EU-Migrationspolitik: Sind Menschenrechte Nebensache?

Im Zuge des globalen Klimawandels müssen wir auch in Europa mit immer neuen Rekordtemperaturen rechnen. Unsere Metropolen verwandeln sich im Sommer zunehmend in Hitzeinseln. Städte wie Paris müssen dringend in mehr kühlende Grünflächen investieren, um das Risiko tödlicher Hitzschläge zu verringern. Barcelona zeigt, dass es schon jetzt stadtplanerische Konzepte für eine Reduzierung von Hitzeinseln gibt.

Bis 2050 könnte es in Paris an manchen Tagen bis zu 50 Grad heiß werden. Eine Herausforderung für Politiker und Stadtplaner. 

Hitzewelle in Europa: Wie kühlt man die Städte ab?

Elsa Kleinschmager fuhr drei Wochen lang mit an Bord der Ocean Viking im Mittelmeer.  Sie berichtet über den außergewöhnlichen Einsatz dieser Crew von Freiwilligen aus aller Welt, die dort Migranten vor dem Tod durch Ertrinken retten. Das zentrale Mittelmeer ist heute die gefährlichste Migrationsroute der Welt.

Elsa Kleinschmager berichtet, wie sie auf der Ocean Viking über drei Wochen die freiwilligen Helfer drehte.

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EU-Migrationspolitik: Sind Menschenrechte Nebensache?

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Rückblick: Die Freiwilligen der Ocean Viking

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