Berlinale 2025

Verfolgen Sie mit ARTE die Aktualität der 75. Filmfestspiele von Berlin und schauen Sie sich Filme an, die auf dem Festival Premiere feierten - darunter "Nobody's Hero" von Alain Guiraudie oder auch "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" von Emily Atef.

20 Goldene Bären in 8 Minuten, 4 Liedern und 1 Gedicht, oder wenn Jeanne Moreau, Victor Sojström und Julianne Moore die Blicke von John Cassavetes, Rosel Zech oder Eddie Constantine treffen...

20 Goldene Bären in 8 Minuten, 4 Liedern und 1 Gedicht

Blow up - 20 Mal Goldener Bär

Die 75. Berlinale ist eröffnet. Aus diesem Anlass hat Blow up eine Top 5 der schönsten Filme über Berlin zusammengestellt - unter anderem mit Franka Potente und Tom Schilling, aber auch Marlene Dietrich und DJ Ikarus.

Die 75. Berlinale ist eröffnet - ein guter Anlass für eine Top 5 über Berlin im Film.

Blow up - Berlin im Film

Die 75. Berlinale ist in vollem Gange, und unser unverwüstlicher Trufo schaut 50 Jahre in die Vergangenheit: welche Filme hatte das Festival 1975 zu bieten?

Trufo schaut 50 Jahre in die Vergangenheit: welche Filme hatte die Berlinale 1975 zu bieten?

Blow up - Erinnern Sie sich an Berlin 1975?

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Der Film Yunan zeigt uns, dass Menschlichkeit überall zu finden ist, selbst auf den entlegenen Nordfriesischen Halligen, die regelmäßig überflutet werden. Regisseur Ameer Fakher Eldin ergründet den Sinn unseres Daseins, aber auf eine sanfte Weise, wobei ihm die legendäre Hanna Schygulla zur Seite steht, deren geduldige, warmherzige und kluge Art jedes Herz zu öffnen vermag.

In Yunan erzählt Regisseur Ameer Fakher Eldin von einem Ort am Ende der Welt, an dem neue Hoffnung aufkeimt.
 

"Yunan" - Interview mit Ameer Fakher Eldin

Das Regiepaar Hélène Cattet und Bruno Forzani geht der Rolle des Spions als Männlichkeitsideal des 20. Jahrhunderts auf den Grund. Brauchen wir eine Rückkehr dieser Helden oder vielmehr eine kritische Auseinandersetzung mit ihnen? Die ausgefeilte, verführerische und kraftvolle visuelle Ästhetik machen Reflet dans un diamant mort zu einem vielschichtigen sensorischen Erlebnis.

In Reflet dans un diamant mort lässt das Duo Cattet-Forzani den europäischen Agentenfilm neu aufleben.

Reflection in a Dead Diamond - Interview mit Hélène Cattet und Bruno Forzani

Lucile Hadzilalilovic ist eine außergewöhnliche Filmemacherin. Seit ihrem ersten Spielfilm "Innocence" (1996) baut sie ein sehr persönliches Universum auf: ästhetisch geprägte Märchen voller Rätsel und Geheimnisse. Junge Menschen, grazile Kinder, mächtige Frauen - sie alle bilden die Welt dieser Regisseurin, die auf ihre Weise das Genrekino à la Dario Argento weiterleben lässt.

Seit ihrem ersten Spielfilm "Innocence" (1996) baut Lucile Hadzilalilovic ein sehr persönliches Universum auf.

Ein Gespräch mit... Lucile Hadzihalilovic

In Leibniz - Chronik eines verschollenen Bildes untersucht der legendäre Regisseur Edgar Reitz einen Moment im Leben des Philosophen, als dieser für ein Porträt Modell steht. Wozu dient die Kunst? Kann sie unser Leben abbilden? Besteht Hoffnung auf ein besseres Leben durch den Diskurs?... Wie in einem Spiel ist das Publikum gefordert, die Fragen des Films zu beantworten.

Mit Leibniz - Chronik eines verschollenen Bildes weckt Edgar Reitz die Lust am Nachdenken im Kinosaal.

"Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes" - Interview mit Edgar Reitz

Vom außergewöhnlichen Talent des Pianisten Keith Jarrett fasziniert, setzt eine Jazz-begeisterte 18-Jährige alles daran, diesen zu einem Auftritt in Köln zu bewegen, der unter dem Titel "Köln 75" in die Geschichte eingehen sollte. Dieses haarsträubende Abenteuer im Vorfeld des legendären Konzerts lässt Regisseur Ido Fluk wie eine Jazz-Komposition vibrieren.

Der Filmemacher Ido Fluk beleuchtet das Abenteuer hinter Keith Jarretts verrücktestem Konzert in Köln 1975.

"Köln 75" - Interview mit Ido Fluk

In seinem Dokumentarfilm "All I Had Was Nothingness "arbeitet sich Guillaume Ribot durch das unveröffentlichte Material von Claude Lanzmanns Ausnahmefilm "Shoah", um die wertvollen und erstaunlichen Erkenntnisse dieses filmischen Zeugnisses greifbar zu machen. Das Porträt, das er dabei von Lanzmann zeichnet, ist vom Kampf gegen Widerstände und ohrenbetäubendes Schweigen geprägt.

In  "All I Had Was Nothingness" setzt sich Guillaume Ribot mit Claude Lanzmanns Dokumentarfilm "Shoa" auseinander.

Was tun, wenn das Beziehungs- und Familienleben aus dem Ruder zu laufen drohen? Ein Blick auf die Menschen um uns herum könnte zu der Erkenntnis führen, dass auch sie mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Diese Feststellung macht Isabell, die Protagonistin von Zikaden, in deren Rolle die immer wieder umwerfende Nina Hoss schlüpft.

Nina Hoss spielt in "Zikaden" Isabell, deren Leben durch die Bekanntschaft mit ihrer Nachbarin ins Wanken gerät.

"Zikaden" - Interview mit Nina Hoss

In ihrem Drama nimmt die Filmemacherin Ina Weisse die Situation von Europäerinnen verschiedener Generationen und sozialer Schichten in den Fokus, insbesondere die einer Frau in den Vierzigern, die mit alternden Eltern und einer zerbrochenen Ehe konfrontiert ist. Zikaden erzählt eine universelle Geschichte über unverzichtbare und komplexe menschlichen Beziehungen.

In ihrem neuen Film "Zikaden" blickt Ina Weisse auf einen Schlüsselmoment im Leben einer Frau.

"Zikaden" - Interview mit Ina Weisse

Was könnte der Osten Deutschlands von 2006 über das heutige Deutschland erzählen? Um diese Frage zu beantworten, nimmt Constanze Klaue den Blickwinkel zweier Jugendlicher ein. Alleingelassen in der fragilen und komplexen Welt der Erwachsenen, taumeln sie zwischen der häuslichen und familiären Enge und den Gefahren der Außenwelt.

Die Regisseurin Constanze Klaue beleuchtet das ehemalige Ostdeutschland aus der Perspektive zweier Kinder.

"Mit der Faust in die Welt schlagen" - Interview mit Constanze Klaue

In ihrem Filmporträt "Ari "zeigt Léonor Serraille anhand ihres sensiblen und rührenden Helden und ohne zu urteilen, mit welchen Schwierigkeiten die Angehörigen der Generation Y kämpfen. So fragil und tiefgründig sie sind, gehen sie doch beharrlich ihren Weg im Leben. Mit einer ruhigen, aber dennoch vibrierenden Kamera präsentiert Serraille ein erstaunlich heiteres Werk.

Mit "Ari "zeichnet Léonor Serraille das strahlende Porträt eines sensiblen und tiefgründigen jungen Mannes.

"Ari" - Interview mit Léonor Serraille

Anmutig, strahlend, zu jedem Abenteuer bereit und vertrauensselig – all das zeichnet Léonor Serrailles Helden Ari aus, der von Andranic Manet verkörpert wird. Mit seinem Gesicht transportiert er meisterhaft die vielfältigen Emotionen des Protagonisten, dessen Generation sich nach einer Neuregelung des gesellschaftlichen Lebens sehnt.

Andranic Manet spielt in Léonor Serrailles Film den jungen Ari, der sich selbst noch finden muss.

"Ari" - Interview mit Andranic Manet

Meredith Monk ist eine Performerin, Sängerin, Tänzerin und eine Pionierin, die zahlreiche Künstler wie Björk oder David Byrne inspiriert hat. Der Dokumentarfilmer Billy Shebar widmet dieser außergewöhnlichen Frau ein kaleidoskopisches Porträt, das an die unvorhersehbaren, faszinierenden Schwingungen ihrer Stimme anknüpft und wie eine Ode an die Freiheit wirkt.

In Monk in Pieces porträtiert der Dokumentarfilmer Billy Shebar die vielseitige Künstlerin Meredith Monk.

"Monk in Pieces" - Interview mit Billy Shebar

Nach dem Tod ihres Vaters, eines armenischen Schauspielers, beschließt Regisseurin Tamara Stepanyan, den Dialog mit ihm anhand seines Bildmaterials fortzuführen. Dabei fördert sie auch die Vielseitigkeit des armenischen Kinos der Sowjetära zutage, das ein Abbild des leidgeprüften Volkes darstellt und in dem die armenischen Geister wie eine unabdingbare Reminiszenz nachklingen.

 Tamara Stepanyans Dokumentarfilm über das armenische Kino ist zugleich eine Hommage an ihren Vater.

"My Armenian Phantoms" - Interview mit Tamara Stepanyan

In Berlin beginnt die 75. Ausgabe des internationalen Filmfestivals Berlinale, erstmals unter der Leitung von Tricia Tuttle. Die schottische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton wird zum Auftakt mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk geehrt. Nach der Eröffnungsgala im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz wird der deutsch-französische Eröffnungsfilm "Das Licht" von Tom Tykwer gezeigt.

Das Filmfestival „Berlinale“ beginnt mit einer Eröffnungsgala und der Verleihung des Ehrenbären an Tilda Swinton.

Auftakt der 75. Berlinale

"Kein Tier. So Wild." ist Burhan Qurbanis moderne Adaption von Shakespeares Richard III. In einem realen und zugleich phantasmagorischen Berlin erscheint Richard III. in Gestalt der jungen, talentierten und manipulativen Rashida, die sich in einer immer noch sehr patriarchalen Gesellschaft an die Spitze der Macht 

Regisseur Burhan Qurbani verlegt Shakespears Drama Richard III. ins Berlin der Gegenwart…

"Kein Tier. So Wild." - Interview mit Burhan Qurbani

Der Dokumentarfilm Ancestral Visions of the Future stellt eine poetische Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft her. Anhand mythischer Bilder von Landschaften und Städten reflektiert Lemohang Jeremiah Mosese seine Kindheit. Lange rote Stoffbahnen flattern im Wind, während seine Stimme eine sensorische Erinnerung enthüllt. Der Film beschwört uns, die Schönheit zu sehen.

Ancestral Visions of the Future von Lemohang Jeremiah Mosese ist eine filmische Allegorie auf die Kindheit.

"Ancestral Visions of the Future" - Interview mit Lemohang Jeremiah Mosese

Die Berlinale auf dem Endspurt. Auch wenn es offiziell keinen thematischen Schwerpunkt gibt, ist auffällig, dass dieses Jahr viele Filme von Menschen handeln, die mit den Herausforderungen und der Komplexität der Gegenwart und um ihre psychische Gesundheit kämpfen. Die Berlinale - ein Spiegel der Gesellschaft "auf der Couch"? Über den Einfluss des Kinos auf unsere Gesellschaft. 

Viele Filme auf der Berlinale handeln von Menschen, die mit den Herausforderungen und der Komplexität der Gegenwart kämpfen.

Berlinale 2025

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Blow up - 20 Mal Goldener Bär

Blow up - Berlin im Film

Blow up - Erinnern Sie sich an Berlin 1975?

ARTE auf der Berlinale

"Yunan" - Interview mit Ameer Fakher Eldin

Reflection in a Dead Diamond - Interview mit Hélène Cattet und Bruno Forzani

Ein Gespräch mit... Lucile Hadzihalilovic

"Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes" - Interview mit Edgar Reitz

"Köln 75" - Interview mit Ido Fluk

Berlinale 2025