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Im April 1919 gründete der Architekt Walter Gropius das staatliche Bauhaus in Weimar. Schon 1925 wurde die berühmte Schule für Kunst und Gestaltung aus politischen Gründen aus der Fürstenstadt vertrieben und zog nach Dessau. Pünktlich zum hundertjährigen Gründungsjubiläum wurde am 6. April in Weimar ein neues Bauhaus-Museum eröffnet.

Die neu eröffnete Ausstellung zeigt die Schätze der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung.

Ein neues Bauhausmuseum in Weimar

Karlsruhe baut sich eine neue U-Bahn und der „Malerfürst" Markus Lüpertz will die sieben Bahnhöfe mit mit großformatigen Keramiken ausstatten. Damit hatte er in der Stadt einen Proteststurm ausgelöst.

Malerfürst Markus Lüpertz gestaltet in Karlsruhe sieben neue U-Bahnhöfe - nicht zur Freude aller.

Lüpertz' Genesis in Karlsruher U-Bahn

Warum sucht eine Fotografin Second-Hand-Läden nach Kleidern ab? Die Israelin Orly Zailer hat mit österreichischen Familien alte Fotoalben gewälzt, Motive ausgewählt und die Nachkommen in ähnlicher Weise inszeniert. Die Fotos sind jetzt in Innsbruck zu sehen.

Den Augenblick zurückholen: Orly Zailer stellt jahrzehntealte Familienfotos nach.

Orly Zailer: Familienporträts

In Frankreich wurde erst 1981 die Todesstrafe abgeschafft. Dahinter stand vor allem der Kampf des Anwalts und späteren Justizministers Robert Badinter. Davon erzählt die Graphic Novel "L'abolition" (dt. die Abschaffung) von Marie Gloris Bardiaux Vaïente und Malo Kerfriden. 

Eine Graphic Novel erzählt die Geschichte der Abschaffung der Todesstrafe in Frankreich 1981.

Graphic Novel: Ein Anwalt kämpft für das Ende der Todesstrafe

Eine Ausstellung im nordfranzösischen Tourcoing zeigt derzeit Fotografien aus einhundert Jahren algerischer Geschichte. Gefertigt wurden sie von bekannten und unbekannten französischen und algerischen Fotografen. Ihre Bilder erzählt facettenreich vom Beginn des 20. Jahrhunderts, vom Unabhängigkeitskrieg gegen Frankreich und der Situation im Land heute.

In Tourcoing begibt sich eine Ausstellung auf Spurensuche in Algerien - von der Kolonialzeit bis heute.

Algerien: Eine Spurensuche in Bildern

Vor 100 Jahren gründete Architekt Walter Gropius in Weimar das Bauhaus. Für ihn sollte Architektur ein Gesamtkunstwerk darstellen. Aber den Nationalsozialisten war war die liberale, internationale Bauhausbewegung ein Dorn im Auge, sogar schon vor der Machtergreifung Adolf Hitlers. 

In Tel Aviv stehen hunderte Bauhaus-Bauten. Dahinter steckt ein Abkommen zwischen Israel und Deutschland.

Bauhaus in Tel Aviv - Spuren eines Pakts mit dem Teufel?

Junge Menschen für Kultur begeistern, das hat sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf die Fahnen geschrieben. Deshalb hat er den sogenannten Pass Culture, einen Kultur-Pass, ins Leben gerufen, den er sich richtig was kosten lässt. 500 Euro wird er wert sein, für alle über 18. Damit lassen sich dann Ausstellungs- und Theaterbesuche bezahlen, auch Bücher oder CDs. Derzeit wird der Kulturpass noch getestet, unter anderem im Nordelsass.

In Frankreich wird derzeit der "Kultur-Pass" getestet, eine 500 Euro Guthaben-Karte für junge Franzosen.

Junge Franzosen testen Kultur-Pass

Das Käthe Kollwitz Museum in Köln widmet dem Lebenswerk von Anja Niedringhaus eine Ausstellung. Die Fotografin war zeitlebens in Kriegs- und Konfliktregionen tätig. Sie fotografierte auf dem Balkan, im Irak, in Afghanistan, doch den Begriff "Kriegsfotografin" lehnte sie für sich ab. Ihre Bilder verstand sie immer als Aufrufe zum Frieden. Vor fünf Jahren wurde die Pulitzer-Preisträgerin bei einem Attentat in Afghanistan erschossen. Anlässlich ihres Todestages eröffnete nun die Ausstellung in Köln.

Unter dem Titel "Anja Niedringhaus -Bildkriegerin" widmet ein Kölner Museum der Fotgrafin eine Ausstellung.

Anja Niedringhaus: Aufruf zum Frieden

Die Ausstellung "Le modèle noir von Géricault bis Matisse" im Pariser Musée d'Orsay beschäftigt sich mit der Darstellung des schwarzen Körpers in Gemälden und Skulpturen der großen Meister - von der Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1794 bis in die Moderne.

Die Ausstellung "Le modèle noir" ist bis Ende Juli im Pariser Musée d'Orsay zu sehen.

Ausstellung: Schwarze Identität in der Kunst

Ab dem 25. März zeigt die Bundeskunsthalle in Bonn eine große Ausstellung über den "King Of Pop" – und das trotz erneuter Missbrauchsvorwürfe, die in der amerikanischen Dokumentation „Leaving Neverland“ ans Licht kamen.

Die Bundeskunsthalle in Bonn widmet dem „King of Pop“ eine Ausstellung – trotz erneuter Missbrauchsvorwürfe.

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