- Abspielen
Re: Spanien inhaftiert Frauen und Männer gemeinsam
- Abspielen
Re: Ungarn: Ein Gymnasium für Roma
- Abspielen
Re: Wiens Back-Omas und ihr Rezept gegen Altersarmut
- Abspielen
Re: Meine eigene Insel
- Abspielen
Re: Ein rumänisches Dorf zwischen Nato und Kriegsangst
- Abspielen
Re: Neustart in Syrien
- Abspielen
Re: Turnerinnen, zum Erfolg gedrillt?
Re: Mama mit Kamera und ich
Influencerin, ein Business im Homeoffice?33 Min.
Verfügbar bis zum 17. Dezember 2025 um 05:00
Nur noch 2 Tage online
Sendung vom 20/11/2023
"Mama-Blogerinnen" filmen ihren Alltag mit ihren Kindern. Je mehr Reichweite sie erzielen, desto interessanter werden sie für Marken und desto mehr Geld verdienen sie. Dabei wird die Trennung zwischen Familienleben und Beruf immer schwieriger. Wie lassen sich Berufsperspektiven für Eltern, die Zustimmung der Kinder und deren Persönlichkeitsrecht vereinbaren?
15 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2022: Der Markt des Influencer-Marketings wächst stetig und alle wollen ein Stück vom Kuchen. So auch die sogenannten „Momfluencer“: Diese Mütter stellen Clips von ihrem Alltag mit ihren Kindern ins Netz. In Europa, vornehmlich in Deutschland, wo die Schulpflicht erst ab sechs Jahren gilt, nimmt ihre Zahl stetig zu. Ihre Sprösslinge werden in den sozialen Netzwerken wie Stars gefeiert. Doch inwieweit können sich die Kinder für oder gegen den Medienrummel entscheiden?
Emel Saïd ist Mutter und Influencerin. Sie hat vor sieben Jahren begonnen, Videos ins Internet zu stellen und hätte sich nie träumen lassen, damit so erfolgreich zu werden. Für sie ist es heute ein Vollzeitjob: Sie filmt ihre Einkäufe, Spaziergänge im Park, die Spiele im Familienkreis. Ihr gesamter Alltag ist in den Netzwerken zu sehen. Ihre Töchter Lina und Lyia nehmen aktiv an der Produktion der Clips teil. Als die siebenjährige Lina gefragt wird, was sie von den vor allem der Produktplatzierung dienenden Videos hält, antwortet sie zögernd: „Es macht Spaß … ist aber auch Arbeit.“
Arbeit gibt es in diesem Berufsfeld zu Genüge. Die von Amanda Ludwig besteht darin, Partnerschaften zwischen Marken und Influencerinnen herzustellen. Die ehemalige Angestellte in der Werbebranche wurde vor zwei Jahren zur Agentin und betreut etwa zehn Mütter. Ihr zufolge ist Influencer-Marketing die Zukunft der Werbeindustrie. Und doch spricht sie nicht über Zahlen. In der Welt des Social-Media-Marketings bleibt die Bezahlung ein Tabuthema – es ist, so scheint es, das letzte Geheimnis der hypervernetzten Mütter.
Dieses Geschäftsmodell, das sich im Internet ausbreitet, entgeht nicht der Wachsamkeit bestimmter Gruppierungen. Luise Meergans verteidigt die Persönlichkeitsrechte von Kindern im Internet. Sie ist fest entschlossen, die Politik für ihren Kampf zu sensibilisieren. In ihrer langwierigen Arbeit spürt sie Verstöße gegen Kinderschutzgesetze auf und hat zahlreiche Beispiele gesammelt, die sie bei ihrem Treffen mit der Bundestagsabgeordneten Nina Stahr anführen kann.
Emel Saïd ist Mutter und Influencerin. Sie hat vor sieben Jahren begonnen, Videos ins Internet zu stellen und hätte sich nie träumen lassen, damit so erfolgreich zu werden. Für sie ist es heute ein Vollzeitjob: Sie filmt ihre Einkäufe, Spaziergänge im Park, die Spiele im Familienkreis. Ihr gesamter Alltag ist in den Netzwerken zu sehen. Ihre Töchter Lina und Lyia nehmen aktiv an der Produktion der Clips teil. Als die siebenjährige Lina gefragt wird, was sie von den vor allem der Produktplatzierung dienenden Videos hält, antwortet sie zögernd: „Es macht Spaß … ist aber auch Arbeit.“
Arbeit gibt es in diesem Berufsfeld zu Genüge. Die von Amanda Ludwig besteht darin, Partnerschaften zwischen Marken und Influencerinnen herzustellen. Die ehemalige Angestellte in der Werbebranche wurde vor zwei Jahren zur Agentin und betreut etwa zehn Mütter. Ihr zufolge ist Influencer-Marketing die Zukunft der Werbeindustrie. Und doch spricht sie nicht über Zahlen. In der Welt des Social-Media-Marketings bleibt die Bezahlung ein Tabuthema – es ist, so scheint es, das letzte Geheimnis der hypervernetzten Mütter.
Dieses Geschäftsmodell, das sich im Internet ausbreitet, entgeht nicht der Wachsamkeit bestimmter Gruppierungen. Luise Meergans verteidigt die Persönlichkeitsrechte von Kindern im Internet. Sie ist fest entschlossen, die Politik für ihren Kampf zu sensibilisieren. In ihrer langwierigen Arbeit spürt sie Verstöße gegen Kinderschutzgesetze auf und hat zahlreiche Beispiele gesammelt, die sie bei ihrem Treffen mit der Bundestagsabgeordneten Nina Stahr anführen kann.
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F
Auch interessant für Sie
- Abspielen
Kanada: Leben mit Bären
ARTE Reportage
- Abspielen
Kids
Geschwisterliebe?
- Abspielen
Wie kümmern wir uns um unsere Ältesten?
Offene Ideen mit Pascale Molinier
- Abspielen
Zwanzig
Antoine und das unsichere Wetter
- Abspielen
Re: Ein rumänisches Dorf zwischen Nato und Kriegsangst
- Abspielen
Mit offenen Daten
Vom Klempner zum Oligarchen - Die Geschichte eines ungarischen Wunders
- Abspielen
Marokko: Die Revolte der Gen Z
ARTE Reportage
- Abspielen
Re: Wiens Back-Omas und ihr Rezept gegen Altersarmut
- Abspielen
Syrien: Auf den Spuren des IS
ARTE Reportage
Die meistgesehenen Videos von ARTE
- Abspielen
Elaha
- Abspielen
Born to Be Wild
John Kay und Steppenwolf
- Abspielen
Blow up - Frances McDormand aus der Sicht von Laetitia Masson
- Abspielen
Tempel der Hochkultur - Wie Kulturbauten Städte aufwerten
Gibt es den Bilbao-Effekt?
- Abspielen
Die US-Pläne zur Zerstörung Europas
- Abspielen
Re: Ein rumänisches Dorf zwischen Nato und Kriegsangst
- Abspielen
Haie eiskalt!
Jäger zwischen Nordsee und Grönland
- Abspielen
Disunited Nations - Die UNO und der Nahe Osten
- Abspielen
Mit offenen Daten
Vom Klempner zum Oligarchen - Die Geschichte eines ungarischen Wunders
- Abspielen
Nicolas Cage: Action, Absturz, Auferstehung
NotVisible