Cannes: #MeToo auf dem roten Teppich
Sieben Jahre nach der ersten #MeToo-Bewegung - und der dadurch ausgelösten Redefreiheit - reagiert die Filmwelt noch immer zögerlich, wenn es um die Herausforderungen rund um die Gewalt gegen Frauen geht. Im letzten Jahr sagten in Frankreich Schauspielerinnen wie Judith Godrèche aus, Schauspieler wie Gérard Depardieu oder Regisseure wie Luc Besson wurden wegen sexueller Übergriffe und Vergewaltigung angeklagt. Das Thema prägte die diesjährigen Filmfestspiele in Cannes. Am 1. Juli wurden die Filmregisseure Benoît Jacquot und Jacques Doillon in Polizeigewahrsam genommen, um sie zu Vorwürfen der Vergewaltigung und des sexuellen Missbrauchs zu befragen. Nun stellt sich die Frage, wie die Kulturwelt reagiert.
Sieben Jahre nach der ersten #MeToo-Bewegung - und der dadurch ausgelösten Redefreiheit - reagiert die Filmwelt noch immer zögerlich, wenn es um die Herausforderungen rund um die Gewalt gegen Frauen geht. Im letzten Jahr sagten in Frankreich Schauspielerinnen wie Judith Godrèche aus, Schauspieler wie Gérard Depardieu oder Regisseure wie Luc Besson wurden wegen sexueller Übergriffe und Vergewaltigung angeklagt. Das Thema prägte die diesjährigen Filmfestspiele in Cannes. Am 1. Juli wurden die Filmregisseure Benoît Jacquot und Jacques Doillon in Polizeigewahrsam genommen, um sie zu Vorwürfen der Vergewaltigung und des sexuellen Missbrauchs zu befragen. Nun stellt sich die Frage, wie die Kulturwelt reagiert.