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Immer häufiger plündern bewaffnete Banden Hilfskonvois mit Lebensmittellieferungen, die für die Bevölkerung in Gaza bestimmt sind. Die UNO und etwa 30 NGOs beschuldigen Israel, die Konvois nicht ausreichend zu sichern. Die Hamas gab dagegen bekannt, in den letzten Tagen 20 Konvoi-Plünderer getötet zu haben. Es steht viel auf dem Spiel, denn die islamistische Terrororganisation hält sich größtenteils durch die Kontrolle der humanitären Hilfe an der Macht. Reportage aus Chan Junis im Süden des Gazastreifens.

Immer häufiger kommt es im Gazastreifen zur Plünderung von Hilfskonvois durch bewaffente Banden. Die UNO wirft Israel vor, die humanitären Lieferungen nicht ausreichenden zu sichern.

Gaza: Überfälle auf Hilfskonvois

Nach Angaben der Vereinten Nationen seht die Bevölkerung in Gaza am Rande einer Hungersnot. Hilfslieferungen gelangen nur sehr schwer über die von Israel kontrollierten Grenzposten. Unsere Reporterinnen haben sich in das strengbewachte und schwerzugängliche Grenzgebiet zwischen Ägypten und dem Gazastreifen begeben, um der Blockade der Hilfslieferungen auf den Grund zu gehen.

In Ägypten stauen sich die Hilfslieferungen für den Gazastreifen. Denn seit Israels Offensive in Rafah ist der Grenzübergang im Süden so gut wie undurchlässig geworden. 

Ägypten: Hilfslieferungen blockiert

Die französische Hilfsorganisation "jamais sans toit" (dt. nie ohne Obdach) ermöglicht Kindern und ihren Familien, anstelle auf der Straße in Schulen zu übernachten. Rund 20 französische Städte sind Teil der Initiative, darunter auch Lyon. Dort haben 79 Kinder und ihre Familien in 17 Schulen Zuflucht gefunden. Insgesamt leben in Lyon rund 300 Schulkinder auf der Straße. Häufig sind ihre Mütter alleinerziehend. Um ihre Anonymität zu wahren, wurden die Namen in dieser Reportage geändert.

Laut UNICEF steigt die Anzahl der Kinder, die in Frankreich auf der Straße leben. Eine Hilfsorganisation bietet ihnen Obdach in Schulen. 

Frankreich: Immer mehr Kinder auf der Straße

In ihrer Heimat Russland liegt gegen sie ein Haftbefehl vor: Die Sängerin Monetotchka tourt derzeit durch Europa. Die 26-Jährige genießt seit ihrem ersten Album vor sechs Jahren Kultstatus bei russisch-sprachigen Jugendlichen - sowohl aus Russland, als auch in der Ukraine. Monetotchka positioniert sich klar gegen den Krieg und die Zerstörung. Ihre Lieder sind bissig, rebellisch, aber auch zärtlich. Für viele ihre Zuhörer, deren Kindheit mit Kriegsbeginn mit einem Schlag vorbei war, ist Monetochka ein Anker in schwieriger Zeit.

In ihrer Heimat Russland liegt gegen die Sängerin Monetotchka ein Haftbefehl vor. Gerade ist sie auf Tournee in Europa.

Monetochka: Eine Stimme gegen Putin

Im April 2022 haben russische Bombenangriffe die wichtigeste Pipeline für die Trinkwasserzufuhr der Stadt Mykolajiw beschädigt. 
1000 Tage nach Beginn des Krieges leiden immer noch knapp eine halbe Million der Einwohner unter Wasserknappheit. 

Aufgrund der russischen Bombardierungen leidet rund eine halbe Million der Einwohner der ukrainischen Stadt Mykolajiw an Wasserknappheit.

Ukraine: Wasserknappheit in Mykolajiw

Der Altersdurchschnitt des griechischen Dorfes Fourna ist einer der höchsten Europas. Nach und nach verliert es seine Bewohner*innen. Die Schule hätte beinah geschlossen, denn sie hatte nur noch einen Schüler. Mithilfe einer Anzeige hat es die Gemeinde nun geschafft, zwei Familien aus der Stadt von einem Leben auf dem Land zu überzeugen.

Dem griechischen Dorf Fourna wären beinah die Bewohner*innen ausgegangen. Nun hat es die Gemeinde geschafft, zwei Familien aus der Stadt für ein Leben auf dem Land zu gewinnen. 

Griechenland: Dorf sucht Bewohner

Die französischen Bauernverbände haben zum Protest gegen ein geplantes Handelsabkommen zwischen den südamerikanischen Mercosur-Staaten und der EU aufgerufen. Dieses würde unter anderem den Vertrieb von südamerikanischem Rindfleisch oder Geflügel auf dem europäischen Markt erlauben. Wir haben mit französischen Viehzüchtern gesprochen, die nun um ihre Existenz fürchten.

Ein geplantes Handelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten Südamerikas besorgt französische Viehzüchter. 

Frankreich: Viehzüchter fürchten um Existenz

Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus bedeutet einen neuen Aufschwung für fossile Energien, insbesondere für das Fracking. In Pennsylvania läuft die Fracking-Industrie auf Hochtouren. Während einige von den Gewinnen profitieren, kämpfen andere mit den weitreichenden Folgen für Umwelt und Gesundheit.

Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus bedeutet einen neuen Aufschwung für fossile Energien.

Pennsylvania: rosiger Aussichten für Schiefergas

Die Grünen nutzen ihren Bundesparteitag, um sich für den anstehenden Wahlkampf in Position zu bringen: Es gilt, die aktuellen Umfragewerte zwischen 11 und 12 Prozent zu verbessern. Franziska Brantner und Felix Banaszak wurden als neues Spitzenduo gewählt. Robert Habeck soll jedoch bleiben und zum Spitzenkandidaten gekürt werden. Das gefällt nicht allen.

Die Grünen nutzen ihren Bundesparteitag, um sich für den anstehenden Wahlkampf in Position zu bringen.

In welche Richtung steuern die Grünen?

Bei den israelischen Siedlern im Westjordanland ist die Freude über den Wahlsieg Donald Trumps groß. Denn dieser und seine zukünftige Regierung stehen eng an der Seite Israels und befürworten die Siedlungen und sogar teilweise eine Annexion des Gebiets. Trotz eines Gutachtens des Internationalen Gerichtshofs, dem zufolge die Siedlungen illegal sind und gegen das Völkerrecht verstoßen, baut Israel sie weiterhin aus und spricht offen über seine weiteren Besetzungspläne.

Wie geht es weiter im Westjordanland mit Donald Trump an der Macht, der die israelischen Siedlungen und teilweise sogar eine Annexion des Gebietes befürwortet?

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Ägypten: Hilfslieferungen blockiert

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Monetochka: Eine Stimme gegen Putin

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Nach US-Wahl: Wird Israel das Westjordanland annektieren?

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